Unter dem Aspket des medienkommunikativen Wandels erscheint es nicht mehr ausreichend, „Medien als eine einzlene Sozialisationsinstanz neben anderen zu betrachten“ (SCHULZ 2010). Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage wie Medieninhalte an die Subjekte herangetragen bzw. nach welche Logiken Medieninhalte auswählbar werden. Hierbei muss die Frage nach der Funktion von Algorythmen, im Kontext der „Gated Communities“, verstärkt in die Beobachtung rücken. Anschaulich wird die Funktion von Algorythmen unter dem Begriff der Filterbubble: Wir sehen nur, was der Algorythmus „glaubt“, dass wir sehen wollen.
Interview zum Thema mit El Pariser auf sueddeutsche.de